Breitband-Internet in den USA: Bush lässt sich feiern

Während die Demokraten in Boston John Kerry zu ihrem offiziellen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahlen gekürt haben, hat der Beraterstab von Amtsinhaber George W. Bush die Leistungen der Regierung beim Rollout von Breitband-Internet gewürdigt.

Durch die Vorschläge des Präsidenten könnten Breitband-Internetzugänge bis 2007 für alle Amerikaner zu vernünftigen Preisen verfügbar gemacht werden. „Die Verbreitung von Breitband verläuft schneller als alles was wir bisher gesehen haben“, so Unterstaatssekretär Phil Bond.

Um den Rollout von Breitband-Anschlüssen zu beschleunigen, tritt Bush für eine weitere Deregulierung des TK-Sektors sowie die Versteigerung bestimmter Frequenzbänder zum Aufbau drahtloser Netzwerke ein. Die Regierung will durch entsprechende Rahmenbedingungen erreichen, dass die Privatwirtschaft den möglichst großflächigen Rollout schneller Zugänge übernimmt.

ZDNet.de Redaktion

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