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Verizon mit Q4-Verlust wegen Sonderabschreibungen

Der US-Telekommunikations-Konzern Verizon hat für das vierte Quartal 2003 einen Nettoverlust von 1,5 Milliarden Dollar oder 0,53 Dollar pro Aktie ausgewiesen. Zurückzuführen sei das schlechte Ergebnis auf Belastungen in Milliardenhöhe im Zuge der Entlassung von 21.000 Mitarbeitern. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,7 Prozent auf 17,3 Milliarden Dollar zulegen. Das teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit.

Träger der positiven Entwicklung im vierten Quartal war Verizon Wireless, das zum sechsten Mal in Folge seine Umsatzzahlen zweistellig steigern konnte. Die Mobilfunksparte trug sechs Milliarden Dollar zum Konzernergebnis im vierten Quartal 2003 bei. Für das Gesamtjahr 2003 wurde ein Nettogewinn von 3,1 Milliarden Dollar oder 1,11 Dollar pro Aktie ausgewiesen. Die Umsätze stiegen um weniger als ein Prozent auf 67,8 Milliarden Dollar.

„Im Jahr 2003 demonstrierte Verizon einmal mehr die Stärke seines Geschäftsmodells“, sagte CEO Ivan Seidenberg. „Wir waren erfolgreich bei der Steigerung unserer Umsätze und der Kundenzahlen“, so Seidenberg weiter. Der Konzern konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt fünf Millionen neue Mobilfunk-Kunden, 4,2 Millionen neue Ferngesprächsleitungen und 649.000 neue DSL-Leitungen vermelden.

ZDNet.de Redaktion

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