Jerry Kilgore, Staatsanwalt in US-Bundesstaat Virginia, hat am gestrigen Donnerstag die erste Anklage auf Basis der neuen Anti-Spam-Gesetzgebung verkündet. Diese Premiere wurde Jeremy Jaynes aus North Carolina zuteil, der beschuldigt wird, die unerwünschten Webemails in großer Anzahl verschickt zu haben. Der Mann sei gestern inhaftiert worden.
Auch gegen Richard Rutowski, Partner des Beschuldigten, wurde Haftbefehl erlassen. Bis zum späten Donnerstag hat sich dieser allerdings nicht den Behörden gestellt.
Erkenntnissen der Anti-Spam-Organisation „Spamhaus“ zufolge sind die Beschuldigten bekannt für pornografische und „werden sie schnell reich“-Anzeigen und seien auf Platz acht der Top 10-Spammer im November. Die Ermittlungen seien teilweise mit der Hilfe von AOL-Mitgliedern in die Wege geleitet worden.
„Die vorsätzliche Veränderung von E-Mail-Headern und Routing-Informationen verhindert, dass der Empfänger den Absender der E-Mails ausfindig machen kann“, so der Staatsanwalt. „Aufgrund dieses Sachverhaltes und der innerhalb eines Zeitraums versendeten Anzahl kommt das neue Gesetz zur Anwendung.“
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