Mit den millionenfach verbreiteten Kunden- und Bonuskarten in Deutschland droht den Verbrauchern einer unabhängigen Studie zufolge massiver Missbrauch ihrer persönlichen Daten. „Die Unerfahrenheit der Verbraucher in Sachen Datenschutz wird von einigen Firmen schamlos ausgenutzt“, erklärte die Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Edda Müller, in Berlin. Fast alle Kundenbindungssysteme sammelten weit mehr Daten über die Verbraucher als erforderlich, kritisierte Müller.
Zudem würden die Kunden oft nicht informiert, was mit ihren Angaben und Einkaufsdaten geschehen soll, und nicht ausdrücklich um ihre Einwilligung gebeten. Im Auftrag der vzbv hatte das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) Schleswig-Holstein zwischen Juni und November die Bedingungen für zahlreiche Kunden- und Bonuskarten wie Payback, Happy Digits, Miles & More oder Webmiles geprüft.
Der Studie zufolge wird dabei in vielen Fällen das Einkaufsverhalten der Kunden ausgeforscht, ohne dass die Verbraucher dem widersprechen könnten. Der vzbv bot den Unternehmen an, zusammen mit den Datenschutzbehörden an verbraucherfreundlicheren Kundenkarten zu arbeiten. „Ein umfassender Daten- und Verbraucherschutz muss zum Gütesiegel für Kundenkarten werden“, erklärte Müller. „Deshalb brauchen wir branchenweit verbindliche Standards.“
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