SCO, verwickelt in einige Prozesse um Unix-Rechte und Linux, erhält eine Finanzspritze über 50 Millionen von Baystar Capital. Das Unternehmen erwirbt Vorzugsaktien, die zu einem Preis von 16,93 Dollar gewandelt werden können. Im Falle einer Wandlung besäße das Unternehmen dann einen Anteil von 17,5 Prozent an SCO.
„Mit dem Investment über 50 Millionen Dollar von Baystar haben wir die für ein langfristiges Wachstum notwendigen Mittel gesichert“, so SCO-CEO Darl McBride. Laut SCO-Angaben verfügte das Unternehmen am 31. Juli über Barmittel in Hohe von 11 Millionen, das Investment erhöht diesen Betrag nun auf 61 Millionen Dollar.
Noch im May sagte der SCO-CEO, dem Unternehmen lägen zwar Angebote über Investments vor, diese würden jedoch nicht in Anspruch genommen. Die notwendigen Mittel könne man sich besser über SCO Source besorgen. Dabei würde dann auch der Wert der Aktien nicht gemindert.
„Jeder, der daran gezweifelt hat, dass wir über die notwendigen Mittel zur Verfolgung unserer Prozesse verfügen, sollte nun Sicherheit darüber haben.“ SCO hat IBM im März verklagt, da Big Blue nach Meinung des Unternehmens urheberrechtlich geschützten Unix-Code widerrechtlich in Linux habe einfließen lassen. IBM erwiderte die Klage mit eine Gegenklage, zu den SCO am Montagabend Stellung beziehen will. „Für SCO geht es um Alles oder Nichts“, so ein Analyst.
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