Intel hat einen mobilen Pentium-4-Prozessor mit einer Taktrate von 3,06 GHz vorgestellt. Damit ist der Prozessor der von der Spezifiktation her schnellste Notebook-Prozessor. Der mobile Pentium-4 ist nach Angaben von Intel fast so schnell wie sein Desktop-Pendant, besitzt aber zusätzlich die Stromspar-Funktion Enhanced Speedstep.
Dennoch verbraucht der mobile Pentium 4 aufgrund einer komplett verschiedenen Architektur mehr Strom als der zur Centrino-Plattform gehörige Pentium-M. Der Pentium-M besitzt einen mit 1 MByte doppelt so großen Level2-Cache wie der mobile Pentium 4, der zusätzlich Strom spart und für schnellere Abarbeitung von Befehlen sorgt. Deshalb entspricht ein Pentium-M mit 1,6 GHz von der Leistung her in etwa einem mobilen Pentium 4 mit 2,4 GHz Taktung. Allerdings gibt der Pentium 4 mehr Wärme (etwa 4,5 Watt / Modell mit 2,6 GHz: etwa 2 Watt / Pentium-M: unter 1 Watt) ab und verbraucht besonders im Sparmodus mehr Strom als ein Pentium-M. Details und Tests zur Centrino-Technologie liefert ein ZDNet-Special.
Der neue mobile Pentium 4 ist also auf Home-User abgestimmt, die Akkulaufzeit nicht so hoch schätzen wie Desktop-ähnliche Performance. Für die gleiche Zielgruppe hat Intel parallel dazu die Notebook-Chipsätze 852PM und GME vorgestellt, die mit 533 MHz Systembus operieren und bis zu 2 GByte Speicher (DDR, 266/333 MHz) erlauben. Der 852GME besitzt die integrierte Grafikengine Extreme Graphics 2; der 852PM kommt ohne Grafik. Schließlich präsentiert Intel auch einen weiteren mobilen Celeron mit 2,4 GHz Prozessortakt.
Offizielle Bezeichnung für den mobilen P4 ist übrigens Intel Pentium 4 Notebookprozessor (3,06 GHz). Das Anhängsel -M wird nur für den Pentium-M (Teil des Centrino) benutzt. Intel geht vielleicht mit Recht davon aus, dass Home-User, die im Elektromarkt kaufen, nach Frequenz gehen, wähend professionelle Nutzer sich die Mühe machen und die komplexe Terminologie sowie die unterschiedlichen Prozessorarchitekturen unterscheiden.
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