Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat auf seinem Security-Board auf ein gefährliches Sicherheitsloch in Windows NT 4.0, NT 4.0 Server, 2000 und XP aufmerksam gemacht. Durch einen Fehler im Kernel des Betriebssystems sei es einem Angreifer möglich, Daten auf dem Oper-PC zu löschen, Benutzerkonten hinzuzufügen oder das System neu zu konfigurieren.
Der Bug sitzt in einer Prozessroutine, die vorgibt, wie der Kernel Fehlermeldungen an den Debugger des OS weitergibt. Der Angreifer könnte laut Microsoft ein Programm schreiben, das sich genau diesen Fehler zunutze macht und beliebigen Programmcode auf dem Rechner des Opfers ausführen.
Das Sicherheitsloch könnte jedoch gut gesicherten Servern nichts anhaben. Microsoft empfiehlt nur vertrauensvollen Administratoren einen Zugriff auf das System zu geben. Ohne die Administratorenrechte hätte ein Angreifer keine Chance den Bug auszunutzen. Dennoch stuft der Redmonder Konzern die Sicherheitsbedrohung auf „Wichtig“ und rät den Kunden den 5,9 MByte großen Patch bei der nächsten Gelegenheit auf ihr System zu spielen.
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