Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) und der Großaktionär Bund müssen sich auf Klagen deutscher Aktionäre in den USA einstellen. Wie die Rechtsanwaltskanzlei Tilp & Kälberer am Dienstag in Berlin erklärte, sind entsprechende Klagen wegen angeblich zurückgehaltener Informationen bei den Börsengängen des Unternehmens in Vorbereitung.
„Wir werden die Klage dort einreichen“, sagte Rechtsanwalt Andreas Tilp. „Die Unterlagen haben wir, jetzt geht es um die Finanzierung“ der Klagen. Dazu sei die Kanzlei mit dem Prozessfinanzierer Juragent aus Leipzig in Gesprächen. Tilp & Kälberer hat bereits eine Reihe von Klagen für Mandanten in Deutschland eingereicht. Beim Landgericht Frankfurt am Main seien 34 Klagen anhängig, wovon 17 Sammelklagen seien, teilte die Kanzlei mit.
Insgesamt gebe es 144 Kläger in Deutschland. Der Streitwert belaufe sich auf zehn Millionen Euro. Dem Bund und der Telekom wird in den Klagen vorgeworfen, die Anleger bewusst bei den Börsengängen über die finanzielle Lage des ehemaligen Staatsunternehmens getäuscht zu haben. „Aus meiner Sicht wurden die Anleger mindestens dreimal abgezockt“, sagte Rechtsanwalt Dietmar Kälberer.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…