USA behalten Regulierung im Telefon-Ortsnetz bei

Überregional operierende Telefonkonzerne in den USA können weiter auf günstige Zugänge zu den Ortsnetzen bauen. Die US-Telekommunikationskommission FCC beschloss am Donnerstag mehrheitlich, die bisherige Preisregulierung auf der so genannten letzten Meile beizubehalten.

Damit werden regionale Telefonnetzbetreiber verpflichtet, überregional agierenden Konkurrenten weiter Mietleitungen zu günstigen Konditionen anzubieten. Die FCC bestätigte damit die im Telekommunikationsgesetz von 1996 festgelegte Regelung, die Wettbewerb im Ortsnetz bringen sollte.

Der Telefonmarkt auf regionaler Ebene wird damals wie heute von den so genannten Baby Bells dominiert, die 1984 vom damaligen Quasi-Monopolisten AT & T abgespaltet wurden. Profiteure der FCC-Entscheidung sind unter anderem Anbieter wie die heutige AT & T oder Worldcom.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google schließt Zero-Day-Lücke in Chrome

Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.

1 Tag ago

KI erkennt Emotionen in echten Sportsituationen

Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…

2 Tagen ago

Ermittlern gelingt weiterer Schlag gegen Ransomware-Gruppe LockBit

Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…

3 Tagen ago

Apple stellt neuen Mobilprozessor M4 vor

Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…

3 Tagen ago

Cyberabwehr: Mindestens zwei kritische Vorfälle pro Tag

Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.

3 Tagen ago

Tunnelvision: Exploit umgeht VPN-Verschlüsselung

Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…

3 Tagen ago