Am Rande des IDF wurde bekannt, dass Intel (Börse Frankfurt: INL) in wenigen Wochen neue Chipsätze für den Pentium 4 vorstellen wird. Demnach soll der unter dem Codenamen Canterwood bekannte Chipsatz 875P Intels High-Performance-Chipsatz für den Pentium 4 sein. Der 875P unterstützt einen FSB von 800 MHz, der von neuen Pentium 4-Prozessoren benötigt wird, die ebenfalls in Kürze vorgestellt werden sollen.
Zudem bietet der neue Chipsatz ein Dual-DDR-Interface, das DDR400 und DDR333-Speicher mit ECC unterstützt. Eine Serial-ATA-Schnittstelle, die auch den Raid-0-Modus unterstützt, ist ebenso im Chipsatz integriert wie ein AGP8x-Steckplatz. Zusätzlich bietet der 875P noch eine so genannte Performance Acceleration Technology (PAT), deren technische Details aber noch nicht bekannt sind. Vermutlich verfügt der Chipsatz über einen Turbo-Mode, der den Zugriff auf den Speicher optimiert.
Der unter dem Codenamen Springdale entwickelte Chipsatz 865 verfügt hingegen nicht über die Performance Acceleration Technology (PAT). Daher dürfte der Chipsatz mit gleichen Hardware-Komponenten ausgestattet (CPU und Speicher identisch), etwas langsamer als der 875P sein. Vom 865er wird es auch eine Version geben, die noch die bisherigen P4-CPUs mit 533 MHz FSB unterstützt. Eine Version mit integrierter Grafik soll ebenfalls vorgestellt werden. Die sonstige Ausstattung entspricht der des 875P: Serial-ATA-Schnittstelle, AGP8x und Dual-DDR-Interface.
Zeitgleich mit der Vorstellung der neuen Chipsets plant Intel auch die Einführung neuer Pentium 4-Prozessoren mit einem FSB von 800 MHz (200 MHz quadpumped), die alle Hyperthreading unterstützen. Zunächst sind dies die P4-Modelle mit 2,4, 2,6, 2,8 und 3,0 GHz. Im Mai soll dann der Pentium 4 mit 3,2 GHz erscheinen.
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