E-Plus darf sich über ein besonderes Weihnachtsgeschenk freuen: Noch im Dezember erhält die KPN-Tochter 150 Millionen Euro vom gescheiterten Mobilfunker Quam: Darauf haben sich KPN und Quam nach längeren Verhandlungen geeinigt, teilten die Holländer jetzt mit.
Das Geld dient als Ausgleichszahlung dafür, dass Quam eigentlich das E-Plus-Netz weiter nutzen wollte und diese Einnahmen für E-Plus nun ausfallen. Der grüne Funker darf sich außerdem an den UMTS-Resten von Quam bedienen. Gemeint sind damit in erster Linie die Standorte, die Quam für den Aufbau von UMTS-Antennen erworben hat. Man habe sich „freundschaftlich geeinigt“, betonen die beiden Firmen.
Dass Quam als eigenständiger UMTS-Anbieter noch eine Zukunft gehabt hätte, hielten Branchenkenner schon seit einiger Zeit für unwahrscheinlich. Gemäß den Lizenzbedingungen müssen die sechs deutschen UMTS-Firmen bis Ende 2003 mit ihren Netzen 25 Prozent der Bevölkerung abdecken, bis 2005 dann 50 Prozent. Mit dem Stopp des Ausbaus seit Juli ist das für Quam kaum mehr zu schaffen, ein Verkauf des Restunternehmens mitsamt der UMTS-Lizenz an einen neuen Investor galt als wahrscheinlichste Lösung.
ZDNet berichtet in einem News-Report ausführlich und aktuell über das Ende des jüngsten Mobilfunkbetreibers auf dem deutschen Markt.
Kontakt:
Quam, Tel.: 0800/1551550
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…
Mit der zunehmenden computerbasierten und globalen Vernetzung gewinnt die digitale Souveränität an rasanter Bedeutung. Viele…