Alarm bei Microsoft (Börse Frankfurt: IBM)! Eine ganze Reihe von Anbietern macht sich daran, Linux-PCs auf den Markt zu bringen. Diese sind in der Regel deutlich billiger als Windows-Rechner und daher oftmals attraktiver für die knappe Haushaltskasse zur Weihnachtszeit. Die Harware-Produzenten jammern zudem, dass die Gewinn-Marge bei Desktops gegen null tendiert, günstige Software aus dem Open Source-Bereich könnte zu einer neuen Profitabilität beitragen.
Gestern stellte Penguin Computing mit dem Niveus 1X einen neuen Desktop-PC für Geschäftskunden vor. Er ist wahlweise mit Intel (Börse Frankfurt: INL) Celeron oder Pentium 4 bestückt. Als Betriebssystem fungiert Red Hats Linux-Version Nummer 8. Die Maschine kostet – natürlich ohne Monitor – ab 700 Dollar aufwärts. Penguin hat sich einen Namen als Fertiger von Linux-Servern gemacht.
Sun hat den Braten bereits vor Wochen und Monaten gerochen und eigene Billig-PCs mit Linux angekündigt. Laut Unternehmenschef Scott McNealy soll der Rechner nur halb soviel kosten wie ein vergleichbares Windows-System. 2003 will er die purpurrote Kiste („purple box“) anbieten, deren Hard- und Software aus dem eigenen Stall kommen werde.
Erst diese Woche kündigte Red Hat die Entwicklung einer neuen Enterprise Workstation an. Die Version soll vollständig mit dem hauseigenen Linux Advanced Server kompatibel sein. Damit könnten Kunden Client/Server-Unternehmenslösungen implementieren, die auf derselben Basistechnologie aufbauen.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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