Der Vorstandsvorsitzende des bankrotten US-Telekommunikationskonzerns Worldcom (Börse Frankfurt: WCO), John Sidgmore, will von seinem Amt zurücktreten. Wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet, hat die Suche nach einem neuen Konzernchef, der das Konkursverfahren abwickeln soll, bereits begonnen.
Nach eigenen Angaben will Sidgmore seinen Posten zur Verfügung stellen, sobald ein geeigneter permanenter Nachfolger gefunden sei. Der derzeitige CEO hatte das Amt seit April auf Interimsbasis von Unternehmensgründer Bernie Ebbers übernommen, nachdem dieser auf Druck der Aktionäre und Gläubiger aus dem Vorstand ausgeschieden war. Der TK-Konzern musste Ende Juli Konkurs anmelden, nachdem bekannt geworden war, dass das Unternehmen Verluste in Milliardenhöhe verschleierte. Sidgmore will, sobald der Nachfolger gefunden ist, wieder in sein früheres Amt als Verwaltungsratsvorsitzender wechseln.
Gegen den früheren Finanzdirektor des insolventen US-Telefonkonzerns, Scott Sullivan, ist formell Anklage erhoben worden. Vor einem Bundesgericht in New York wurde der 40-Jährige wegen Fälschung von Firmendokumenten und Wertpapierbetrugs angeklagt. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 2,25 Millionen Dollar.
Zuvor waren Verhandlungen über eine gütliche Einigung gescheitert. Nach Presseberichten hatte die Staatsanwaltschaft dem früheren Worldcom-Manager angeboten, die Haftstrafe auf zehn Jahre zu begrenzen, wenn er sich schuldig bekennt. Das Angebot soll von Sullivan abgelehnt worden sein.
ZDNet hat in einem News-Report aktuelle News und Hintergründe zur Krise des Telko-Giganten Worldcom zusammengefasst.
Kontakt: Uunet Deutschland (MCI-Worldcom-Tochter), Tel.: 0231/9720 (günstigsten Tarif anzeigen)
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