Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) verteilt Strafzettel: Weil die sechs Wallstreet-Banken Citigroup, Morgan Stanley, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Deutsche und U.S. Bancorp ihren internen und externen Mailverkehr nicht vorschriftsmäßig gespeichert haben. Deshalb sollen die Unternehmen jetzt insgesamt zehn Millionen Dollar Strafe zahlen.
Banken sind verpflichtet, interne und externe Mails der letzten drei Jahre zu speichern. Die Mails der letzten zwei Jahre müssen zudem leicht zugänglich sein.
E-Mails werden bei den Ermittlungen von Finanzbehörden zunehmen wichtig, lässt sich die Kommunikation in einem Unternehmen hiermit nahtlos erfassen. So fiel in der Vergangenheit bei Untersuchungen gegen Finanzinstitute immer wieder auf, dass E-Mails massenhaft gelöscht wurden.
Die Deutsche Bank war leider bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
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Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.