Hannover – Geht es nach 3M, gehören Leinwände, Projektoren und Tafelbilder der Vergangenheit an. Das Wall Display der 3M Visual Systems soll Konferenzen schöner machen. Der 60 Zoll-Flachbildschirm fungiert als Präsentations-Projektor, Videosystem und Whiteboard (Flipchart) gleichermaßen. Beim Whiteboard zeichnet der Vortragende mit farbigen Markern direkt auf den Bildschirm.
Seine Notizen können von einem Drucker ausgegeben werden oder sie wandern zur weiteren Bearbeitung in den Computer. Im Kampf mit Powerpoint gestattet es das Wall Display den Referenten, vor das Bild zu treten, ohne durch den Projektionsstrahl verfremdet zu werden. Außerdem ist es möglich, das Wall Display mit einem speziellen Griffel als überdimensionalen Touchscreen zu benutzen, wenn etwa eine Software erklärt werden soll.
Über den Computer kann das Wall Display zudem über das Netzwerk seine Inhalte ins Internet einspeisen; die stark aufkommenden Videokonferenzen werden mit Anschlussmöglichkeiten gängiger Konferenzsysteme unterstützt. Die Einsatzmöglichkeiten des Gerätes demonstriert 3M auf einer Website. Das etwa 10.000 Euro teure Gerät wird über den autorisierten Fachhandel vertrieben.
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