Scott Charney heißt der neue Boss für Sicherheitsfragen bei Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). Der Mitarbeiter war früher Anwalt im US-Justizministerium und bis vor kurzem Abteilungsleiter für Digitales Riskomanagement und Forensic bei Pricewaterhouse Coopers.
Charney soll ab 1. April Leiter der Sicherheitsabteilung werden und über die interne wie auch Produktsicherheits-Politik wachen. Er wird Howard Schmidt ersetzen, der seinen Posten bei Microsoft verlässt, um Vice Chairman des Federal Critical Infrastructure Protection-Boards zu werden. Das Weiße Haus wie Charney lehnte dazu jeglichen Kommentar ab.
Sicherheit ist für Microsoft ein wichtiges Thema geworden. Obwohl der Konzern inzwischen immer wieder Initiativen startete, um das Windows-Betriebssystem sowie die Anwendungen sicherer zu machen haben immer wieder neue Bugs das Unternehmen geplagt.
Erst vor zwei Wochen hatte Microsofts Chairman und Cheftechnologe Bill Gates in einer E-Mail Sicherheit zur ersten Angestellten-Pflicht erhoben (ZDNet berichtete). „Wenn wir vor der Wahl stehen, entweder ein Sicherheitsloch zu stopfen oder neue Features zu entwickeln, muss unsere Entscheidung immer zu Gunsten der Sicherheit ausfallen“, heisst es in der Mail. Gates betitelte die neue Initiative des Konzerns mit „Trustworthy Computing“ („Vertrauensvolle Computernutzung“).
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