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Fossil bringt PDA-Armbanduhren auf den US-Markt

Der Uhren-Hersteller Fossil hat für Anfang 2002 mit „Wrist PDA“ und „Wrist PDA/PC“ zwei Armbanduhren mit PDA-Funktionen angekündigt. Die Uhren sollen für 145 Dollar auf dem US-Markt erscheinen und auch über die eigene Site zu bestellen sein. Preis und Verfügbarkeit für Deutschland nannte Fossil jedoch nicht.

Das Modell Wrist PDA/PC soll mit dem Betriebssystem Windows CE laufen, während der Wrist PDA das Betriebssystem Palm integriert haben soll. Der Hersteller richtet sich mit den Neulingen an Handheld-Besitzer, die ihre PDAs nicht immer dabei haben wollen, aber ihre Daten nicht missen möchten.

Angetrieben werden die beiden Neulinge von einem acht Bit-Prozessor von Epson. Mit der integrierten Lithium-Flachbatterie sollen die 75 Gramm schweren Armbanduhren zwischen einem und drei Monaten durchhalten und bis zu 30 Meter wasserdicht sein. Zur Darstellung der Daten werde ein monochromes LCD mit einer mageren Auflösung von 102 mal 64 Pixel zum Einsatz kommen, so Fossil.

In einem 48 KByte großen ROM-Speicher sind laut dem Hersteller die Anwendungen abgespeichert. Der Nutzer könne 190 KByte an Daten wie Termine, Memos oder Adressen in den Uhren sichern. Die Informationen bekommen die Uhren über ein integriertes Infrarot-Interface. Der Benutzer soll sämtliche Anwendungen über vier Tasten in der PDA-Uhr steuern können. Außerdem stehen laut dem Hersteller zwei weitere Tasten für den Wechsel zwischen PDA- und Uhrenansicht zur Verfügung.

ZDNet.de Redaktion

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