Amazon (Börse Frankfurt: AMZ) verliert Boden unter den Füssen im Kerngeschäft. Gemäß Quartalsschätzungen hat der in Seattle ansässige Online-Händler Marktanteile am Büchergeschäft an den Erzfeind Barnes & Noble abgegeben.
Der Prudential Securities-Analyst Mark Rowen meinte, er habe Anzeichen für Amazons Probleme im Büchergeschäft bereits seit über einem Jahr gesehen. „Wir schätzen, dass der Online-Anteil des Rivalen Barnes & Nobles am Geschäft in diesem Quartal höher ist als je zuvor.“
So soll Barnes & Noble im dritten Quartal „etwa 22 Prozent“ des Online-Büchermarktes besetzt haben. Im Quartal zuvor lag der Marktanteil noch bei 18 Prozent.
Amazon schreibt die geringeren Einnahmen den vor kurzem vorgenommenen Preiskürzungen zu. So gibt der Online-Versender auf jedes Buch, das über 20 Dollar kostet, einen 30-prozentigen Nachlass.
„Während die Top-Produktlinie etwas an Boden verloren hat, hat die untere Produktkategorie sich stark verbessert“, sagte Amazon-Sprecher Bill Curry. „Unser Pro Forma Betriebsergebnis lag in der Kategorie Bücher sechs Prozent über dem des Vorjahres. Und wir haben jedes Jahr gesagt, dass es unser Ziel ist, die Profitabilitätsgrenze zu erreichen.“
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