Nur 17 Prozent der Deutschen nutzen in den vergangenen zwölf Monaten E-Government-Angebote. Das ist das Fazit der internationalen Vergleichsstudie „Government Online 2001“, die die Marktforschungsgrupppe Taylor Nelson Sofres Emnid in insgesamt 27 Ländern durchgeführt hat.
Damit liegt die Bundesrepublik Deutschland bei der Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen im internationalen Vergleich auf dem mittleren Platz 13. International holen sich durchschnittlich 26 Prozent der Bürger Infos über die Verwaltung mit ihrem PC in die eigenen vier Wände.
14 Prozent der Bundesbürger nutzten demnach das Online-Angebot von Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen sowie den Verwaltungen der Bundesländer und des Bundes, um sich zu informieren. Lediglich drei Prozent der Deutschen haben das Internet für den persönlichen Datenaustausch mit den Behörden genutzt. Weitere drei Prozent haben das behördliche Angebot verwendet, um Formulare auszudrucken.
Grundsätzlich zeigt sich, dass Männer häufiger behördliche Stellen im Netz nutzen. Gut jeder Dritte (31 Prozent) Besucher von Online-Behörden ist männlich und zwischen 25 und 34 Jahren alt, gut gebildet und verfügt über ein mittleres Haushaltsnettoeinkommen.
Der Grund für diese Zurückhaltung seien Sicherheitsbedenken. Seien Informationen wie Kreditkarten- oder Kontonummer erforderlich, hielten 85 Prozent der Deutschen die Online-Behörde für unsicher.
Am höchsten ist die Akzeptanz behördlicher Online-Angebote und Dienstleistungen in Skandinavien. In Norwegen nutzen 53 Prozent der Bürger ihre Online-Behörde, in Dänemark sind es 47 Prozent und in Finnland 46 Prozent. Ebenfalls überdurchschnittlichen Zuspruch haben die Online-Verwaltungen in Kanada mit 46 Prozent und in den USA mit 34 Prozent.
Das deutsche Ergbnis der Emnid-Studie kann von der Web-Site als pdf-Dokument heruntergeladen werden.
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