Symantec (Börse Frankfurt: SYM) hat eine Umfrage zur Online-Sicherheit von deutschen Privat-Usern durchführen lassen. Das Ergebnis: Vor allem automatisierte Angriffsszenarien wie Attacken durch den Trojaner Subseven sind eine Gefahr für Heimanwender. 550 Teilnehmer haben für die Umfrage innerhalb eines Monats rund 400 gültige Fragebögen eingesandt. 130 von ihnen erhielten eine Gratisversion von Norton Internet Security und sandten nach vier Wochen ihre anonymisierten Logdateien ein.
Laut Symantec schätzten die Teilnehmer der Studie die Gefahr aus dem Internet realistisch ein. 55 Prozent nannten eine mögliche Gefährdung entweder gegeben, relevant oder kritisch. 30 Prozent fürchteten, ihre Daten könnten bei einem Angriff kompromittiert werden.
Wunsch und Wirklichkeit scheinen aber nicht immer übereinzustimmen. So zeigte sich bei der Auswertung der anonymen Logfiles eine flächendeckende Gefährdung durch Trojaner und weitere automatisierte Schadfunktionen. Besonders die als Subseven, Hackatack und Netbus bekannten Schädlinge versuchten, Hintertüren in den Testrechnern anzubringen. Symantec berichtet auch von gezielten Angriffen, die von den Logfiles mitprotokolliert wurden. Die Attacken erfolgten unabhängig von Web-Inhalten und Internet-Dienstleistern.
Kontakt:
Symantec, Tel.: 02102/74530 (günstigsten Tarif anzeigen)
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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