Der taiwanische Chiphersteller Via hat mit dem CZA die Entwicklung einer neuen CPU angekündigt, die dem jetzigen zwei GHz-Mikroprozessor vom Rivalen Intel (Börse Frankfurt: INL) sehr ähnlich sein soll. Das kündigte der Hersteller auf dem Microprocessor Forum im kalifornischen San Jose an.
Vias neuer Chip basiere auf derselben Architektur wie der Pentium 4 Chip von Intel. Der in 0,10 Mikron-Technik hergestellte zwei GHz CZA-Prozessor soll laut dem Hersteller 2003 oder 2004 auf den Markt kommen. Wie der Pentium 4 soll der CZA einen „Pentium 4 Bus“ sowie eine „18-Level Pipeline Architecture“ besitzen, verriet ein Entwickler und nannte den neuen Prozessor einen „Pentium 4-Klon“.
Während der Konferenz präsentierte Via außerdem die Prozessoren C5X und C5XL. Die Chips sollen zwischen 1,1 und 1,5 GHz getaktet sein und in der ersten Jahreshälfte 2002 erscheinen. Momentan ist der schnellste Chip aus dem eigenen Haus mit 866 MHz getaktet.
Wie Via den neuen Prozessor entwickeln will, ohne dabei Lizenzrechte des Rivalen Intel zu verletzen, ist jedoch unklar. Momentan liefern sich das in Taipei ansässige Unternehmen und der Intel-Konzern einen rechtlichen Schlagabtausch über Lizenzrechtsverletzungen (ZDNet berichtet laufend). So hatte Intel behauptet, Via verletze mit seinem C3 fünf eigene Patente. Marktbeobachter gehen davon aus, dass Via von Intel eine Lizenz erhalten muss, um einen derartigen Prozessor mit dem CZA herstellen zu können.
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