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Intel stellt Compiler für Linux vor

Der Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat heute die Version 5.0 des Intel C++ Compilers für Linux und des Fortran Compilers für Linux vorgestellt. Die Compiler wurden speziell entworfen, damit Entwickler die Architektur der eigenen Itanium- und Pentium 4-Prozessoren völlig ausschöpfen können.

„Unsere Kenntnisse über die CPU-Architektur ermöglicht uns die Bereitstellung leistungsfähiger Tools für die Entwicklung hochleistungsfähiger Applikationen auf Intel-basierenden Plattformen“, sagte Jon Khazam, Director of Performance Tool Operations der Intel Solutions Enabling Group.

Die Compiler wandeln den durch die Programmierer geschriebenen Quellcode in Maschinencode um, der CPU verarbeitet werden kann. Die Intel C++ und Fortran Compiler für Linux sollen Entwicklern mehrere Optimierungsmethoden wie die interprozedurale Optimierung, Auto-Vektorisierung sowie die profilabhängige Optimierung zur Verfügung stellen.

Die neuen Compiler unterstützen zudem Open MP (Multi Processing). Entwickler können High-Level Open MP Anweisungen verwenden, um so die Entwicklung von Applikationen für Multiprozessor-Computer zu vereinfachen.

Die Compiler C++ und Fortran für Linux werden im September über die Intel Website für 399 Dollar oder als CD-Kit für 499 Dollar verfügbar sein.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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