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Spielefirmen wegen Amoklauf angeklagt

Mehr als zwei Jahre nach dem Amoklauf zweier Schüler im US-Bundesstaat Colorado in Littleton an der Columbine High School, verklagen die hinterbliebenen Familien der Opfer 25 Unternehmen der Spielebranche auf fünf Milliarden Dollar Schmerzensgeld.

In der Anklageschrift sind unter anderem Nintendo of America, Atari, Sega of America, Activision, Sony Computer Entertainment, AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL), id Software, Virgin Interactive sowie GT Interactive (inzwischen ein Teil von Infogrames) namentlich erwähnt. Außerdem stehen zahlreiche Action-Spiele wie die in Deutschland indizierten Titel „Quake“, „Doom“ und „Redneck Rampage“ am Pranger.

Bisher hat sich keines der verklagten Unternehmen zu diesem Fall geäußert. Lediglich AOL Time Warner teilte mit, dass es über den Gegenstand der Anklage unterrichtet ist, man wolle derzeit aber keinen Kommentar dazu abgeben.

ZDNet.de Redaktion

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