Advanced Micro Devices (Börse Frankfurt: AMD) wird für den Ende des Jahres geplanten 64-Bit-Sledghammer eine neue Architektur einführen. Der sogennannte Numa-Bus soll große Multi-Prozessor-Arrays ermöglichen, sagte der AMD Marketing Manager für Workstations und Server, Bob Mitton.
Mitton weiter: „Die 64-Bit-CPUs werden einen neuen Non-Uniform Memory Access (NUMA)-bus benutzen, der acht- oder mehr MPUs (Multi-Prozessor-Units) für Hochleistungsrechner verbinden kann.“
NUMA verwendet AMDs entworfenen Lightning Data Transport (LDT)-Controller, um sowohl die Northbridge als auch die Southbridge bedienen zu können, sagte Milton. Laut AMD ist die neue Bus-Architektur NUMA sehr stark skalierbar und erlaube jedem einzelnen Prozessor vollen Zugriff auf die gesamte CPU-Bus-Bandbreite.
AMD war bisher nur in der Lage, eine 32-Bit-Athlon-Version mit dem EV6-Punkt-zu-Punkt-Bus zu realisieren. Mitton sagte jedoch, dass man bereits an einer Zwei-Wege-Athlon-Konfiguration mit einem neuen 760MP-Chipsatz arbeite. Wann der neue Chip jedoch auf dem Markt erscheine, konnte er nicht sagen.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/45053161
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…