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Linux Supercomputer mit 600 Servern geplant

Den schnellsten Linux-Rechner im akademischen Bereich will das National Center for Supercomputing Applications (NCSA) der Universität von Illinois aufstellen. Um in den Genuss dieses Super-Computers zu bekommen, muss die Hochschule zwei IBM Linux Cluster installieren.

Der Cluster, so das National Center for Supercomputing Applications, soll zwei Teraflops an Rechenleistung besitzen. Der Rechner soll zur Erforschung von naturwissenschaftlichen Fragen wie etwa Gravitationswellen dienen.

Der leistungsstarke Kern des Super-Computers, soll aus 600-IBM Servern bestehen. Als Betriebssystem werden Myricoms Myrinet Cluster Interconnect Network und Linux eingesetzt.

„Wir glauben, dass Linux Cluster bald weltweit für Multi-Prozessor-Technik eingesetzt wird und das diese beiden Cluster von IBM der beste Weg sind, um teraflopgroße Leistung zu bekommen,“ sagte der Direktor der NCSA und der National Computational Science Alliance.

Bereits im Februar ist geplant, den ersten der beiden Cluster zu installieren. IBM Server mit je zwei 1-GHz-Intel-Pentium-III-CPUs sollen den Kern darstellen die den ersten Teil des PCs bilden. Red Hat Linux wird hier als OS eingesetzt. Im Sommer ist geplant, den zweiten Cluster zu montieren. Der soll dann auf Intels 64-Bit-Prozessoren Itanium aufgebaut sein.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233

ZDNet.de Redaktion

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