Der Börsengang der Mannesmann-Tochter Arcor verzögert sich. Nach Angaben des Magazins „Die Telebörse“ blockiert ein Konflikt zwischen Vodafone-Chef Chris Gent und Bahn-Chef Hartmut Mehdorn den Gang aufs Parkett. Die Deutsche Bahn ist an Arcor beteiligt. Mehdorn verlangt nun als „Preis für die Zustimmung zum Börsengang“ eine zehnprozentige Tarifsenkung für alle Bahntelefonate.
Arcor hatte vor drei Jahren das Telefonnetz der Bahn übernommen, im Gegenzug hatte sich die Bahn verpflichtet, zehn Jahre nur über das Arcor-Netz zu telefonieren. Das Geschäft mit der Bahn macht bis heute einen großen Teil des Arcor-Umsatzes aus.
Vor einem Monat kursierten Meldungen, dass Mannesmann noch in diesem Jahr 20 bis 25 Prozent der Festnetztocher Arcor an die Börse bringen will (ZDNet berichtete). Mannesmann-Pressesprecher Manfred Söhnlein erklärte damals gegenüber ZDNet: „Vodafone hat einen Börsengang schon im Mai diesen Jahres in Erwägung gezogen. Bis jetzt ist noch keine Entscheidung gefällt worden, ob die Festnetztochter an die Börse gebracht werden soll. Daraus resultiert, dass es noch keinen Zeitplan für einen Börsengang gibt.“
Kontakt:
Arcor-Hotline, Tel.: 0800 / 1070005
Infostealer-Infektionen haben laut Kaspersky-Studie zwischen 2020 und 2023 um mehr als das sechsfache zugenommen.
Betroffen sind Millionen IoT- und M2M-Geräte Geräte weltweit. Unter anderem können Angreifer per SMS Schadcode…
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…