Die Federal Trade Commission (FTC) und das Büro des Generalstaatsanwaltes von New York haben eine Klage gegen die Betreiber von 36 Sex-Sites eingereicht. Diesen wird Abrechnungsbetrug vorgeworfen.
So sollen die Betreiber von vorgeblich kostenlosen Sites die Besucher aufgefordert haben, ihre Kreditkartennummer als Beweis für ihre Volljährigkeit anzugeben. Dann wurden aber Gebühren zwischen 20 und 90 Dollar pro Monat abgebucht. Die Beschwerdeversuche der Betroffenen wurden behindert, schreiben die Ankläger.
Die Einnahmen aus den „Free Tour Web Sites“ genannten Services beliefen sich zwischen 1997 und Oktober 1999 auf 188 Millionen Dollar, beziehungsweise 141 Millionen Dollar in den ersten zehn Monaten des Jahres 1999. Die Angeklagten sollen auf den Kreditkartenrechnungen andere Firmennamen als die auf der Websites angegeben haben. Dadurch wussten die Kunden nicht, wer ihr Konto für welche Dienstleistung belastete.
Um die Verwirrung komplett zu machen, wechselten die Firmennamen häufig. So konnten die Kreditkartenfirmen keine Zugriffe bestimmter Unternehmen sperren. Die Ankläger wollen zunächst eine einstweilige Verfügung erreichen, damit die Angeklagten nicht weiter unberechtigterweise Geld von ihren unfreiwilligen „Kunden“ abbuchen können.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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