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IDF: Intel lobt einfaches PC-Design

San Jose – Intels (Börse Frankfurt: INL) Cheftechnologe Pat Gelsinger hat auf dem Intel Developer Forum in San Jose (22. bis 24. August) PCs von drei alliierten Unternehmen vorgestellt, die weitgehend der „Easy-PC“-Leitlinie des Unternehmens entsprechen. Im Rampenlicht: Die Daewoo-PCs Qrium 663X und 663N, der IBM (Börse Frankfurt: IBM) Netvista X40 und der Tianxi von Legend.

Gelsinger: „Integrierte Techniken wie USB, Netzwerkanschluss und Energiesparmodus machen PCs immer einfacher. Wir rechnen mit dem Erscheinen einer ganzen Reihe vergleichbarer Modelle im Laufe der kommenden Monate“, sagte Gelsinger bei der Überreichung des erstmals vor einem Jahr vergebenen Innovative PC Recognition Award.

Netvista X40 von IBM / Foto: IBM>

Nach Aussagen eines IBM-Managers wird der Netvista X40 auch in Deutschland angeboten werden. Er ist mit einem Pentium III-Prozessor mit 667 MHz, USB-Keyboard und -Maus sowie Ethernet-Integrated 10Mbps-Netzwerksoftware ausgestattet. Der Prozessor befindet sich direkt hinter dem Monitor während das 24fach-CD-Rom-Laufwerk unsichtbar darunter angebracht ist. Der Rechner verfügt über 128 MByte SDRAM (erweiterbar auf 512 MByte) und eine 20,4 GByte Ultra ATA/66-Festplatte. Als Betriebssystem kommt Microsofts Windows 2000 Professional-Edition zum Einsatz, zusätzlich ist die Lotus Smartsuite Millennium aufgespielt.

Einen Preis für das Gerät in Europa konnte IBM nicht nennen, in den USA wird es ab sofort für 2500 Dollar angeboten.

Die Easy-PC-Initiative geht auf den September 1998 zurück (ZDNet berichtete) und hat sich zum Ziel gesetzt, vom Einheitsgrau herkömmlicher PC-Generationen Abschied zu nehmen und Designerrechner aller Art zu entwickeln. Dabei sollte besonders auf die leichte Bedienbarkeit sowohl der Hard- als auch der Software geachtet werden. Der Erfolg des „iMac“ von Apple (Börse Frankfurt: APC) dürfte dabei Pate gestanden haben.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303

ZDNet.de Redaktion

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