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UMTS: E-Plus ist wieder drin

Gestern stieg der Mobilfunkanbieter E-Plus aus der Riege der Bieter um eine deutsche UMTS-Lizenz aus. Heute ist er wieder drin: In Form eines Bieterkonsortiums namens E-Plus-Hutchison, bestehend aus der E-Plus-Konzernmutter KPN Mobile, NTT Docomo (Nippon Telegraph & Telephone) und Hutchison Whampoa. E-Plus und Hutchison („Auditorium Investments“) traten bislang als getrennte Bieter auf.

Die Allianz will sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich und Belgien um eine Mobilfunklizenz der dritten Generation bewerben. Zur Versteigerung stehen in Deutschland insgesamt zwölf Frequenzblöcke. UMTS ist ein Anfang 1998 standardisiertes System für die universelle Mobiltelekommunikation und soll die Standards der zweiten Generation (GSM) ablösen.

Um UMTS sind damit hierzulande noch offiziell im Rennen:

  • E-Plus-Hutchison
  • debitel
  • Deutsche Telekom Mobilnet
  • Group 3 G
  • Mannesmann Mobilfunk
  • Mobilcom
  • Viag Interkom

Vor E-Plus (als Einzelbewerber) haben sich bereits Worldcom, Talkline und Vivendi verabschiedet. Die Versteigerung der Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration soll Ende dieses und Anfang kommenden Monats über die Bühne gehen.

Kontakt:
E-Plus, Tel.: 0211/4480

ZDNet.de Redaktion

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