Die offenkundige Schlamperei beim Ex-Domain-Monopolisten Network Solutions (NSI) rächt sich nun: Acht Kläger haben beim Bezirksgericht in San Francisco eine Sammelklage gegen das mittlerweile vom Sicherheitsexperten Verisign aufgekaufte Unternehmen eingereicht. Sie fordern Schadensersatz in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar.
Der Hauptvorwurf geht aber über die bislang bekannten Versäumnisse wie Verzögerungen bei der Registrierung und Datenverluste hinaus: Die Firma habe Kunden geraten, sich gleich die drei Top-Level-Domains „.com“, „.net“ und „.org“ zu sichern, um gegen Cybersquatting gefeit zu sein. In Wirklichkeit sei es NSI aber nur darum gegangen, die Registrierungsgebühren dreimal einziehen zu können.
Im Herbst 1998 hatte die US-Regierung die Übergabe des Verteil-Systems für Top-Level-Domains an die nicht-kommerzielle Organisation ICANN angeordnet. Im vergangenen Sommer hatte sogar der damalige EU-Wettbewerbskommissar Karel van Miert ein Auge auf das Unternehmen geworfen.
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