Die US-Regierung hat für Anfang kommender Woche Sicherheitsexperten ins Weiße Haus einbestellt. Zusammen mit verschiedenen Chefs von High-Tech-Unternehmen sollen sie mit Präsident Bill Clinton Maßnahmen gegen die grassierenden Denial-of-Service-Attacken beraten.
Neben 20 Wirtschaftsführern und Experten treten die Justizministerin Janet Reno, Wirtschaftsminister William Daley und der Präsidentenberater für Sicherheitsfragen Samuel Berger an. Das Meeting veranstaltet das National Security Council. Eine Woche später hat die amerikanische Handelskammer gleich 100 Firmenbosse zum Treffen geladen.
„Wir würden das nicht als nationales Sicherheitsproblem bezeichnen, andererseits können wir auch nicht behaupten, dass die jüngsten Ereignisse einzig und allein die Privatwirtschaft betreffen“, erklärte der Sicherheitsexperte des Weißen Hauses Jeffrey Hunker. „Diese Geschichte beeinträchtigt die Wirtschaft… das alleine genügt, uns in Aktion treten zu lassen.“
Das erste Opfer der Angriffe war Yahoo, am vergangenen Mittwoch war dann auch ZDNet.com an der Reihe. Als Auswirkung der Denial-of-Service-Attacken sind in den USA die Börsenkurse für Internet-Werte nach einer lange anhaltenden Hausse erstmals wieder gefallen.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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