Der Produzent von Speichermedien Kingston Technology teilte mit, dass das neue Betriebssystem Windows 2000 von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) wenigstens 128 MByte Arbeitsspeicher benötigt. Das Unternehmen erklärte weiter, es erwarte, dass gerade große Unternehmen ihre Windows-2000-PCs aber gleich mit 256 MByte ausrüsten werden. Entsprechend rechne man mit einer deutlichen Belebung des eigenen Geschäftes.
Gleichzeitig verliehen die Manager der Firma ihrer Überzeugung Ausdruck, die Rambus-Speichertechnik werde sich mittelfristig gegen den DDR-Standard (DDR = Double Data Rate) durchsetzen und auf vielen Win2000-PCs zum Einsatz kommen. Problem dabei: Rambus-RIMMs werden erst ab dem ersten Quartal 2000 in großen Stückzahlen zu haben sein. Zudem werden SDRAM-Bausteine auch auf absehbare Zeit deutlich billiger bleiben als Rambus-Speicher.
Windows 2000 wird mit Beginn der kommenden CeBIT auch in Deutschland verkauft werden. Die deutschen Preise für Windows 2000 stehen noch nicht fest, teilte das Unternehmen auf Anfrage von ZDNet mit.
Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special.
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