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Europarat pocht auf Schutz der Privatsphäre im Netz

Der Europarat hat gestern eine Empfehlung an die 40 Mitgliedsregierungen der EU geschickt, in der der Schutz persönlicher Daten im Internet angemahnt wird. Websurfer sollen ihre persönliche Angaben nur in begründeten Fällen offenlegen müssen. Sie hätten ein Recht auf Anonymität.

Auch sollen User von einem Internet-Anbieter die Beseitigung ihrer persönlichen Kenndaten verlangen können. Die Content-Provider wurden aufgefordert, die Benutzer auf die Gefahr möglicher Verletzungen ihrer Privatsphäre hinzuweisen und ihnen Schutzmaßnahmen zu empfehlen.

Den Regierungen wurde nahegelegt, die Richtlinien umzusetzen und an Provider sowie Endanwender weiterzugeben.

ZDNet.de Redaktion

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