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Besoffene Handys

Das mexikanische Entwicklungszentrum Manhattan Scientifics aus Los Alamos hat einen „Pre-Prototypen“ eines mit Alkohol betriebenen Handys vorgestellt. Die Brennstoffzelle funktioniere sogar mit Hochprozentigem.
Sie verbrennt den Alkohol ohne Rückstände und versorgt das Handy bis zu zwei Wochen mit Energie. Dann muß neuer Brennstoff nachgefüllt werden. „Es läuft mit Ethanol – also prinzipiell nichts anderes als Wodka“, erläuterte der Chefentwickler des Unternehmens, Robert Hockaday. Weiter erklärt er: „Man könnte den Treibstoff auch in kleinen Patronen abfüllen, aber dann hätten wir ein kleines Sicherheitsproblem. Die Leute könnten versuchen, ihre Handys zu trinken.“
Hockadays Team arbeitet aber an diesem Problem und hofft, eine Brennstoffzelle mit einer Lebensdauer von einem halben Jahr entwickeln zu können. Das Unternehmen plant, eine funktionstüchtige Version Mitte 2000 auf den Markt zu bringen.

ZDNet.de Redaktion

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