Windows XP Service Pack 1: Kein Muss

Und hier die gute Nachricht: Mit XP SP1 kann man sich gefahrlos einlassen, dank einer eleganten Uninstall-Funktion (vorausgesetzt, man hat seine Backup-Daten aufgehoben). Beim Versuch, SP1 auf den Testrechnern mithilfe der Option „Programme ändern oder entfernen“ zu deinstallieren, zeigte das Programm eine Warnmeldung, dass einige Programme hinterher eventuell nicht mehr korrekt funktionieren. Trotz dieser Warnung verursachte die Deinstallation des Service Packs keine Probleme, ja, es wurden sogar vorher installierte Hot-Fixes und Sicherheits-Patches wiederhergestellt.

Sofern man SP1 im Vertrauen, sein System nicht dauerhaft zu schädigen, installieren kann und über die notwendige Bandbreite und den Platz auf der Festplatte verfügt, sollte man es auf einen Versuch ankommen lassen. Wer allerdings nicht über die erforderliche Geduld oder Internetverbindung für ein solches Riesenpaket verfügt, kann sich die meisten Fixes und Patches auch häppchenweise über Windows Update besorgen. So wichtig ist SP1 nicht, dass sich die 10 US-Dollar für die CD lohnen würden.

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ZDNet.de Redaktion

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