Banken haben den Umgang mit Passwörtern gut im Griff. Auch Kunden kommen mit der verschiedenen Authentifizierungsverfahren klar. Manche wünschen trotzdem einfacheren Zugang zu digitalen Banking-Services. Und Banken verzeichnen angesichts immer ausgefeilterer Betrugsattacken ein ständig steigendes Risiko für ihre Kunden, die sich per Passwort authentifizieren.
Eine Alternative könnte die biometrische Authentifizierung sein. Giesecke+Devrient hat jetzt mit Convego AUTH-U eine Lösung entwickelt, mit der Bankkunden per Fingerabdruck oder Gesichts-Scan einen sicheren, Zwei-Faktor-authentifizierten Zugang zu den persönlichen Accounts über alle Kanäle hinweg – App oder Browser – bekommen. Die skalierbare Plattform kann einfach über Standard-APIs in die Legacy-Systeme von Banken eingebunden werden. Aufbauend auf den globalen FIDO (Fast IDentity Online)-Technologie-Standard, der auch von Big Techs wie Apple, Google und Microsoft genutzt wird, erfolgt im Hintergrund eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Lösung ist kompatibel mit regulatorischen Vorgaben wie etwa PSD2 (Zahlungsdiensterichtlinie der EU).
Die Vorteile der Lösung: Durch die biometrische Authentifizierung entfällt die Nutzung verschiedener PINs oder Passwörter für die Account-Zugänge über diverse mobile Apps oder Browser-Applikationen. Auch risikoreiche Transaktionsarten wie Überweisungen oder Zahlungen werden durch die biometrische Authentifizierung schnell und sicher erledigt. Die biometrische Authentifizierung senkt die Abbruchraten in Online-Shops, da weder Passwörter oder PINs erinnert werden müssen, noch auf Einmal-Passwörter via SMS gewartet werden muss.
Für eine neue gemeinsame Bezeichnung der beiden Technologien, plädiert Gastautor Tino Fliege von OutSystems.
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