Toshiba kündigt 1,12 Kilo schwere 13,3-Zoll-Ultrabooks mit Ivy-Bridge-CPU an

Toshiba hat sein Ultrabook-Portfolio um die Reihe Satellite Z930 erweitert. Die 13,3-Zoll-Geräte sind nur 1,59 Zentimeter dick und 1,12 Kilogramm schwer. Damit gehören sie laut Hersteller zu den dünnsten und leichtesten Vertretern ihrer Klasse.


Das Satellite Z930-103 kostet 1099 Euro (Bild: Toshiba).

Angetrieben werden die Notebooks von Intels 1,7 GHz schneller Zweikern-CPU Core i5-3317U (2,6 GHz mit Turbo Boost) aus der aktuellen Prozessorgeneration Ivy Bridge. Ihr stehen 4 GByte DDR3-RAM und eine SSD mit 128 GByte (Z930-103) beziehungsweise 256 GByte Speicher (Z930-119) zur Seite. Sie erreichen Toshiba zufolge Transferraten von 260 MByte/s beim Lesen sowie 180 MByte/s beim Schreiben und sind damit schneller als die in der Vorgänger-Reihe Satellite Z830 verbauten Flash-Laufwerke. Als Grafiklösung dient die integrierte Intel-GPU HD 4000, die ebenfalls deutlich schneller arbeitet als der Vorgänger HD 3000 der Sandy-Bridge-Generation.

Das 31,6 mal 22,7 mal 0,83 bis 1,59 Zentimeter große Magnesiumgehäuse des Satellite Z930 besitzt eine interne Wabenstruktur, die ein Durchbiegen verhindert. Es soll auch Strüzen aus einer Schreibtischhöhe von bis zu 76 Zentimetern standhalten. Das entspiegelte 13,3-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf.

Außer WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n und Gigabit-Ethernet unterstützen die neuen Ultrabooks auch Bluetooth 4.0. Zum Anschluss von Peripheriegeräten sind außer Audiobuchsen ein HDMI-Ausgang sowie zwei USB-2.0-Ports und eine USB-3.0-Schnittstelle vorhanden. Ein USB-2.0-Port unterstützt Sleep-and-charge für das Aufladen von Geräten ohne Hochfahren des Rechners. Zur weiteren Ausstattung gehören eine hintergrundbeleuchtete, spritzwassergeschützte Chiclet-Tastatur, Stereolautsprecher mit SRS Premium Sound 3D, eine 1,3-Megapixel-Webcam und ein SD-Kartenleser. Intel Wireless Display ermöglicht die drahtlose Übertragung von Bildschirminhalten an einen WIDI-fähigen Fernseher.

Als Betriebssystem dient die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium. Die Akkulaufzeit gibt Toshiba mit bis zu acht Stunden an. Wird der sogenannte Eco-Battery-Modus aktiviert, lädt der Akku nur bis zu 80 Prozent seiner vollständigen Kapazität, was die Lebensdauer verbessern soll.

Die Satellite-Z930-Modelle kommen Ende Juni mit zweijähriger Garantie in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Basisversion Z930-103 beträgt 1099 Euro. Das Z930-119 wird 1349 Euro kosten. Mit 799 Euro deutlich günstiger ist das Aspire S3 von Acer, das seit kurzem auch mit Ivy-Bridge-Prozessor erhältlich ist. Allerdings muss man hier Abstriche bei Bildschirm, Schnittstellen, Akku und Speicher hinnehmen.

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ZDNet.de Redaktion

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