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Acer ergänzt Veriton-Reihe um Business-PCs mit Clarkdale-Plattform


Desktop-PC Veriton S680G (Bild: Acer)

Acer hat seine PC-Reihe für Unternehmen aktualisiert. Die beiden neuen Modelle führen Intels jüngste Prozessormodelle Core i3, i5 und i7 ein (Codename Clarkdale). Der Veriton M680 zu Preisen ab 799 Euro sitzt in einem Micro-Tower-Gehäuse, der S680G für 699 Euro Einstiegspreis kann als Desktop unter dem Monitor platziert werden.

Die Gehäuseformen ermöglichen unterschiedliche Ausbaustufen: Der Mini-Tower verfügt über zwei 5,25-Zoll-Schächte und sechs Plätze für 3,5-Zoll-Laufwerke. Der Desktop fasst nur ein großes beziehungsweise vier kleine. Keine Unterschiede gibt es dagegen bei der Zahl der Ports: In beiden Fällen stehen etwa zehn USB-2.0-Anschlüsse (vier vorne), VGA, DVI und serieller Port zur Verfügung. Auch einen Cardreader weisen beide auf.

Die Grundausstattung ist ebenfalls identisch: Verbaut wird der Intel-Chipsatz Q57 Express. Der Kunde hat die Wahl zwischen Intel-CPUs von Pentium bis Core i7 mit und ohne vPro-Technologie. Der Arbeitsspeicher (vier DIMMs, DDR3, 1066 oder 1333 MHz) lässt sich auf maximal 16 GByte ausbauen. Welche Konfiguration den genannten Einstiegspreisen entspricht, gibt Acer nicht an.

SATA-Festplatten können nach dem RAID-Prinzip gespiegelt werden. Es stehen die Level 0, 1, 5 und 10 sowie Intel Rapid Storage zur Verfügung.

Als Betriebssysteme bietet Acer Windows 7 und XP mit Service Pack 3, Linpus Linux X und FreeDOS an. Unter Windows bekommt man zudem Acers Dientsprogramme Veriton ControlCenter, Acer Security Suite und Acer Client Manager.

Die Auslieferung der beiden neuen Modelle will Acer im April 2010 starten.

ZDNet.de Redaktion

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