Die vor einer Woche veröffentlichte Windows-Version von Apples Browser Safari 3.1 enthält offenbar zwei Sicherheitslecks. Nach Angaben des Hackers Juan Pablo Lopez Yacubian können Angreifer die Schwachstellen ausnutzen, um Seiteninhalte zu fälschen oder eventuell sogar Schadcode einzuschleusen und auszuführen.
Der Argentinier hat bereits zwei Webseiten mit Proofs of Concept erstellt, welche die Anfälligkeiten demonstrieren. Ein Sicherheitsleck lässt sich für Spoofing-Angriffe ausnutzen. Der andere Fehler führt bei extrem langen Dateinamen zum Absturz des Browsers, was das System für Schadcode anfällig macht.
Bislang hat Apple noch kein Update veröffentlicht, das die beiden Lücken schließt. Wann ein Patch erscheinen wird, ist nicht bekannt.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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