Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen Monaten offenbar Zehntausende Reklamationen vorsätzlich unbearbeitet gelassen, ohne ihre Kunden darüber zu informieren. Die Kundenbetreuer hätten dabei auf Anweisung ihrer Vorgesetzten gehandelt, berichtet das Magazin „Stern“.
Ursache für die Nichtbearbeitungen sollen die Neuorganisation und der Streik im Mai 2007 gewesen sein. Da man durch den Arbeitsausfall der Flut von Beschwerden nicht mehr Herr werden konnte, sei es zu dem „systembedingten Abschluss“ gekommen. Dem Bericht zufolge landeten allein in den acht nordwestdeutschen Betreuungszentren mehrere zehntausend Reklamationen in einem „toten Briefkasten“.
„Während der Streikphase wurde zur schnellen Bearbeitung der eiligen Themen das Prinzip ‚last in first out‘ angewandt“, zitiert der Stern den für den Kundenservice zuständigen Telekom-Vorstand Thomas Berlemann. Eine Anweisung des Managements, Beschwerden abzulegen, ohne sie zu beantworten, sei ihm jedoch nicht bekannt.
Auf einer Betriebsversammlung in Bielefeld zu dem Thema „Macht mogeln müssen krank?“ sollen Mitarbeiter der Deutschen Telekom Kunden Service GmbH Nordwest schwere Vorwürfe gegen ihre Vorgesetzten erhoben haben. Nach Informationen des Sterns sahen sie sich zum Tricksen gezwungen, um die Zielvorgaben des Unternehmens zu erfüllen.
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