Die Chiphersteller AMD und ATI wollen noch im laufenden Jahr gemeinsam eine Notebook-Plattform präsentieren. Die unter dem Codenamen Yokohama entwickelte Plattform soll eine Kombination von AMDs Turion 64 X2 Prozessoren und Chipsätzen von ATI sein. Damit soll ein Konkurrenzprodukt zu Intels Centrino-Notebooks geschaffen werden.
Neben den AMD- und ATI-Bauteilen sollen auch WLAN-Komponenten von den Unternehmen Broadcom, Atheros Communication und Airgo Networks in die Plattform integriert werden. Hier unterscheide sich der Ansatz von der Centrino-Plattform. Der Centrino-Stempel darf nämlich nur dann den Endprodukten aufgedrückt werden, wenn exakt die vorgegebenen Kombinationen aus Prozessoren, Chipsätzen und WLAN-Modulen aus dem Haus Intel verbaut wurden.
Mit der Marke Centrino hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren mit Erfolg einen festen Platz am Notebook-Markt erkämpft. Die entsprechend gebauten Laptops sind sparsam im Umgang mit Energie und laufen daher mit der herkömmlichen Akkuleistung bis zu vier Stunden.
AMD hatte dem bislang wenig entgegensetzten, vor allem weil die mobilen CPUs mehr Strom benötigten und die Taktraten teilweise geringer waren. Nach der ATI-Übernahme ändert AMD offenbar die bisherige Notebook-Strategie und nutzt das Know-how einverleibten Grafik- und Chipsatz-Spezialisten. „Das sind Gerüchte“, so AMD-Sprecher Stefan Schwolow, der die Berichte nicht bestätigen wollte, jedoch hinzufügte, dass AMD an vielen Dingen arbeite. Nur gäbe es noch nichts Konkretes.
Einen Einblick in die Zukunftspläne geben die beiden Technik-Vorstände von ATI und AMD im neusten ZDNet-Video.
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