Jürgen Gallmann, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, warnt in einem Gastbeitrag für Euro am Sonntag vor einem „gravierenden Fachkräftemangel“ für die IT-Industrie in Deutschland. „Die deutsche Wirtschaft verliert ihr wichtigstes Kapital: die Köpfe“. IT-Unternehmen würden mittlerweile Absolventen aus dem Ausland einstellen. Schon jetzt könne der Bedarf an IT-Ingenieuren nur zu 80 Prozent gedeckt werden. Das entspreche einer jährlichen Lücke von 2000 Stellen. Der künftig zu erwartende Arbeitskräftebedarf von rund 5000 bis 8000 zusätzlichen Stellen pro Jahr sei dabei noch nicht berücksichtigt.
Auf Dauer gefährde diese Entwicklung „Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit“ der deutschen Wirtschaft, so Gallmann. Er bemängelt die hohe Zahl der Studienabbrecher im Fach Informatik. Jeder zweite Studienanfänger schließe das Studium nicht ab. Das könne sich „ein Standort wie Deutschland auf Dauer nicht leisten“. Zwar begrüßte Gallmann die Einführung neuer Bachelor- und Masterstudiengänge. Allerdings müssten die Studieninhalte erneuert und modernisiert werden.
Studium und Ausbildungsberufe sollten nach Marktanalysen des Düsseldorfer IT-Beratungshauses Harvey Nash möglichst breit angelegt sein. Spezialisten für irgendwelche Systeme seien ausreichend verfügbar. Daher sollte die Qualifikation der Absolventen eines Studiums möglichst breit gefächert werden. „Eine Kombination aus Kenntnissen beispielsweise in Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaftslehre ist ideal und eine sehr gute Voraussetzung für späteren beruflichen Erfolg“, erklärt Harvey Nash-Regionalmanager Michael Zondler.
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