In einem gestern veröffentlichten Advisory bestätigt Microsoft ein neu entdecktes Sicherheitsloch im RPC-Dienst von Windows. Informationen zur Lücke und entsprechender Proof-of-Concept-Code waren zuvor auf der französischen Security-Site FrSIRT veröffentlicht worden.
Der Fehler lässt sich laut Advisory zum Ausführen von Denial-of-Service-Attacken ausnutzen. Betroffen seien Windows XP bis SP1 und Windows 2000 bis SP4. Windows XP SP2 und Windows Server 2003 sollen nach aktuellen Erkenntnissen nicht verwundbar sein.
Sicherheitsexperten von Eeye schätzen die Gefahr als eher moderat ein, da ein Angreifer sich zuerst erfolgreich am System anmelden müsste, um die Lücke auszunutzen.
Microsoft selbst untersucht nun die Anfälligkeit und werde abhängig von den Ergebnissen angemessene Schritte einleiten. Zurzeit seien dem Unternehmen keine im Umlauf befindlichen Exploits für die gemeldete Schwachstelle bekannt.
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