Da Voice over IP inzwischen den Massenmarkt erreicht hat, rückt die Technologie ins Visier von Hackern. Dies sagten Experten auf der Telekommunikationsmesse Supercomm 2005.
Fast jede Woche tauchen neue Bedrohungen für die noch recht junge Internet-Telefonie auf. Während Hacker zunächst die Telefonnummer eines abgehenden Anrufs gefälscht hatten, sind sie inzwischen zum Pharming übergegangen. Dabei verschaffen sich die Angreifer die Kontrolle über einen IP-Server und können Telefonate an beliebige Endpunkte umleiten. Neu hinzugekommen ist in letzter Zeit das V-Bombing, bei dem Mailboxen mit tausenden Nachrichten überflutet werden.
Experten kritisieren, dass viele Unternehmen zwar vom Boom im VoIP-Bereich profitieren wollen, jedoch selbst auf grundlegende Sicherheitsmechanismen wie die Verschlüsselung von Telefonaten verzichten.
Viel Zeit für die Ergreifung von Gegenmaßnahmen bleibt Schätzungen zufolge nicht mehr. So prognostizierten Gartner-Analysten im Januar, dass es in rund zwei Jahren gezielte Angriffe auf VoIP-Routingsysteme geben werde. Viele Provider suchen den Ausweg aus der Miesere nun in der kürzlich ins Leben gerufenen „Voice over IP Security Alliance“, die Sicherheitsstandards für Internet-Telefonie festlegen soll. Wann es hier jedoch konkrete Ergebnisse geben soll, steht noch in den Sternen.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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