Der Hersteller von Kopierschutzmechanismen Macrovision will heute eine neue Technologie vorstellen, die das Vervielfältigen von DVDs künftig unterbinden oder zumindest deutlich erschweren soll. Das Unternehmen will so eine wichtige Rolle im Kampf der Filmindustrie gegen Piraterie einnehmen.
Der DVD-Kopierschutz der ersten Generation wurde von einem Unternehmen entwickelt, das sehr enge Verbindungen zur Filmindustrie hatte. Der als „Content Scramble System“ bezeichnete Mechanismus wurde aber schon 1999 geknackt. Zwar wurden Anwendungen zum Kopieren von DVDs inzwischen gerichtlich verboten und wurden vom Markt genommen, mit etwas Knowhow ist es aber nach wie vor möglich, solche Programme zu beschaffen.
Macrovision will nun mit „Ripguard DVD“ erneut zum Schlag gegen Raubkopierer ausholen. Die Technologie soll viele der Tools unbrauchbar machen, die heute zum Kopieren von DVDs eingesetzt werden. Manager des Unternehmens sagten, dass die Technologie zwar nicht perfekt sei, zur Steigerung der DVD-Verkaufszahlen aber trotzdem beitragen könne.
Zur Entwicklung von Ripguard DVD haben die Macrovision-Ingenieure die Arbeitsweise der Kopiertools studiert und inzwischen einen Weg gefunden, das Encoding der Silberscheiben so zu verändern, dass die Anwendungen beim Versuch der Vervielfältigung entweder abstürzen oder Fehlermeldungen produzieren – aber auf keinen Fall ein Abbild der DVD. Die Technologie könne auf künftigen DVDs leicht aktualisiert werden, wenn Hacker einen Workaround gefunden haben. Ob und wann Ripguard tatsächlich als DVD-Kopierschutz eingesetzt wird, steht derzeit noch nicht fest.
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