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Schneller Multifunktionsdrucker: Brother MFC-8220

Der Brother MFC-8220 erinnert mit seiner schräg verlaufenden Front an eine große Registrierkasse. Der Drucker ist 33 Zentimeter hoch, 43 Zentimeter breit und inklusive Papierhalter für den automatischen Dokumenteneinzug 45 Zentimeter tief. Er wiegt relativ bescheidene 11,6 Kilo. Mit seinem zweizeiligen hintergrundbeleuchteten LCD und den vielen Knöpfen sitzt das schräge Bedienfeld etwa in der gleichen Position wie die Tastatur bei einer Registrierkasse.

Das Design ist betont platzsparend und damit perfekt für enge Büros geeignet. Fax- und Kopiervorlagen werden über den 30-Seiten-Dokumenteneinzug auf der Oberseite des Brother MFC-8220 zugeführt, während gescannte und gedruckte Seiten in eine Papieraufnahme im Bauch des Brother MFC-8220 gleich unterhalb des Bedienfeldes fallen. Leider macht es der Dokumenteneinzug unmöglich, etwas zu faxen oder zu kopieren, das gebunden oder zu groß beziehungsweise zu klein ist. Eine Klappe in der Vorderseite dient als Einzelblatt- oder Umschlageinzug, dahinter gibt eine weitere Klappe die Toner-Patrone und die Belichtungstrommel frei. In der Basisversion verfügt der MFC-8220 über ein 250-Blatt-Papierfach für Blankopapier. Die Kapazität kann mittels eines zweiten Papierfaches gegen einen Aufpreis von 189 Euro verdoppelt werden.

Auf der Rückseite können über einen USB 2.0- oder einen Parallelport ein Macintosh-Computer mit OS 8.6 oder höher oder ein PC mit Windows 98 oder höher angeschlossen werden. Das USB- oder Parallelkabel muss jedoch für rund 10 Euro separat gekauft werden. Brother gibt an, dass die erweiterbaren 32 MByte Speicher des MFC-8220 600 Faxseiten speichern können. Brother bietet 16-, 32-, 64- und 128-MByte-Erweiterungen an. Die Preise liegen zwischen 36 und 229 Euro.

Ein Nachteil des Designs: Die Kunststoffabdeckung über dem LCD ist in einem etwas ungünstigen Winkel angeordnet, so dass von oben kommendes Licht reflektiert wird und man sich ein gutes Stück nach vorn beugen muss, um das Display deutlich ablesen zu können.

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ZDNet.de Redaktion

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