Den weltweit rund 11.000 Mitarbeitern des kürzlich von Oracle übernommenen Softwareherstellers Peoplesoft steht ein spannendes Wochenende bevor: Der neue Eigentümer will in den nächsten Tagen die Kündigungsschreiben verschicken. Einen neuen Arbeitsvertrag von Oracle werden aber nicht alle Mitarbeiter bekommen.
Bereits als die Übernahmeschlacht in vollem Gange war hat das Ellison-Unternehmen angekündigt, rund 6000 Leute entlassen zu wollen. Die offizielle Zahl soll heute bekannt gegeben werden. Das Verhalten vor Oracle wird jedoch stark kritisiert.
„Die meisten Mitarbeiter empfinden dieses Vorgehen als sehr gefühllos“, so der frühere Group Vice President von Peoplesoft und jetzige Coremetrics-CEO Joe Davis. Wie schon an einigen anderen Stellen fühlten sich die Mitarbeiter nicht sehr human behandelt.
Der in der vergangenen Woche abgeschlossenen Übernahme von Peoplesoft ging ein 18 Monate langer, erbitterter Streit voraus. Oracle musste sich gegen teils erhebliche Widerstände von Aktionären sowie Wettbewerbsbehörden auf zwei Kontinenten durchsetzen. CEO Larry Ellison sorgte mit seinen Äußerungen, Peoplesoft im Falle der Übernahme schließen zu wollen, für eine weitere Zuspitzung des Konflikts.
Experten sind jedoch der Meinung, dass die schlechte Behandlung der Peoplesoft-Mitarbeiter letztendlich auf Oracle zurückfallen wird. So sei das Unternehmen zur erfolgreichen Umsetzung des Mergers auf deren volle Unterstützung angewiesen.
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