Der vor wenigen Tagen erstmals aufgetretene Wurm Zafi.D konnte sich laut den Antivirenspezialisten von Sophos schnell verbreiten. Nach einem gestern veröffentlichten Bericht war der Schädling innerhalb eines Tages für 72 Prozent aller Viren-Reports verantwortlich.
Der Wurm verbreitet sich über E-Mail- beziehungsweise Peer-To-Peer-Versand. Experten haben zudem davor gewarnt, dass sich Zafi.D auf einem infizierten System eine Backdoor einrichtet und Hackern so die Möglichkeit bietet, den Rechner zu kontrollieren.
Die Spezialisten von den russischen Kaspersky Labs wollen die höchste Aktivität von Zafi.D in Ungarn beobachtet haben. Das Wort „Zafi“ sei eine Ableitung des Begriffs „hazafi“, was auf ungarisch „Patriot“ heißt. Der Schädling ist unter anderem in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Ungarisch verfügbar. Graham Clueley von Sophos rechnet damit, dass die Aktivität von Zafi.D zwar langsam zurückgeht, der Wurm aber noch eine ganze Zeit im Internet anzutreffen sein wird.
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…
Mit der zunehmenden computerbasierten und globalen Vernetzung gewinnt die digitale Souveränität an rasanter Bedeutung. Viele…
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…