Der erste Wurm, der über das Internet eine größere Verbreitung erlangt hat, wurde am 2. November 1988 von dem damals 23 Jahre alten M.I.T.-Studenten (Massachusetts Institute of Technology) Morris T. kreiert. Innerhalb weniger Stunden wurden tausende Unix-Systeme überflutet und mussten von den Administratoren vom Netz genommen werden.
Der Wurm bestand aus 99 Zeilen Code und war Teil eines Forschungsprojektes. Er war so konzipiert, dass er sich selbst vervielfältigen konnte. Eigentlich sollte damit kein Schaden angerichtet werden, ein Bug sorgte jedoch dafür, dass ein Rechner mehrmals infiziert werden konnte.
Der von Morris T. entwickelte Wurm war zwar der erste Schädling, der sich im Internet verbreitet hat, die Geschichte der heute fast alltäglichen Bedrohung beginnt aber schon wesentlich früher: Im Jahr 1982 haben Forscher im Xerox Palo Alto Research Center ein Programm skizziert, dass sich selbst vervielfältigen und verbreiten kann.
Auch wenn Internet-Würmer schon über ein Jahrzehnt alt sind, haben sie ihre zerstörerische Wirkung erst dann voll entfaltet, als Millionen Menschen das Web zu einem alltäglichen Medium für Arbeit und Freizeit gemacht haben. Würmer wie MSBlaster oder Sasser haben innerhalb weniger Stunden hunderttausende Rechner lahm gelegt und durch die nötige Instandsetzung Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Der Prozess gegen den mutmaßlichen Sasser-Autor soll im Januar beginnen.
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