Dem Börsengang von LG Philips LCD, des weltweit zweitgrößten Herstellers von LCD-Panels, steht nichts mehr im Wege. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben von den zuständigen Regulierungsstellen grünes Licht für das IPO (Initial Public Offering) bekommen. LG Philips hofft, dass durch den Börsengang bis zu zwei Milliarden Dollar in seine Kassen gespült werden.
LG Philips, ein Joint Venture der südkoreanischen LG Electronics und des niederländischen Elektronik-Konzerns Philips, ist im Jahr 1999 gegründet worden und stellt LCD-Panels für Notebooks und PC-Monitore her. Im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen ein Betriebsergebnis von rund 497 Millionen Euro bei einem Quartalsumsatz von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Der LCD-Hersteller will am 14. Juli an die Börse gehen, die Aktien sollen an der New Yorker Börse und an der Börse in Seoul gelistet werden. Von den Gesamteinnahmen aus dem IPO sollen, geht es nach den Hoffnungen der Manager, 1,3 Milliarden Euro von der New Yorker Börse und der Rest von der südkoreanischen Börse kommen.
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